Ich habe meinen Tesla 2019 gekauft. Der Weg dorthin...war eher indirekt, denn EIGENTLICH wollte ich einen Mercedes E350e Plug-In-Hybrid, hatte den zuerst ins Auge gefasst.
Erste Probefahrt mit dem Wagen - das elektrische Fahren ohne Krach war wunderbar und wegweisend, wurde dann aber jäh durch das Aufwachen des rörenden Motors vorn unterbrochen. Als ich dann, nach der Probefahrt, an die Tankstelle fuhr, um den Wagen auch wieder vollgetankt zurückzubringen, war ich ob des hohen Verbrauchs, der WEIT von den Herstellerangaben entfernt war, schockiert. Also fing der Denkprozess bei mir an - und ich habe gegengerechnet.
Damals habe ich das Model 3 LR mit allen Ausstattungsmerkmalen mit einem BMW 5er PHEV und besagtem Mercedes verglichen, habe alle drei auf die gleiche Ausstattung gehoben...und am Ende war klar, dass der Tesla deutlich über 10.000 Euro günstiger war - dazu kam noch die Förderung, kam die Steuerbefreiung, die Option, teils kostenfrei zu laden - und damit war die Rechnung schon durch und komplett, die Entscheidung gefallen. An meinem Geburtstag im August löste ich dann die Bestellung aus - nur um etwa einen Monat später meinen Wagen in Empfang zu nehmen.
Mittlerweile, mit 5 Jahren und über 80.000 Kilometern auf der Uhr, kann ich sagen, dass mir der Wagen ein Stück die Freude am Verreisen und der Langstrecke zurückgegeben hat. Der Akku verrichtet weiter seinen Dienst, ohne Schwäche zu zeigen (etwas Degradation merkt man zwar, aber es stört nicht. Von Tirol bis in den Köln-Bonner-Raum komme ich immer noch locker mit 2 Ladestopps, wobei der zweite, bei gemächlicherer Fahrweise, sogar unnötig wäre...), die einzigen Reparaturen am Wagen wurden auf Garantie gemacht und der zweite TÜV verlief auch ohne Mängel (auch wenn die Bremsen - Beläge und Scheiben noch die aus der Auslieferung - oberflächlichen Rost aufweisen). Wenn ich darüber nachdenke, was ich im Vergleich dazu für meinen Mercedes davor an Werkstattkosten pro Jahr hatte, könnte man sagen, dass ich meinen Tesla ein Jahr lang grob gratis gefahren bin.
Klar, das FSD ist noch lange nicht dort, wo es laut Versprechungen von 2019 sein sollte - doch das, was der Wagen bereits hat, entlastet mich und hat mich vielleicht auch ein Stück zu einem besseren und sichereren Autofahrer gemacht.
Erste Probefahrt mit dem Wagen - das elektrische Fahren ohne Krach war wunderbar und wegweisend, wurde dann aber jäh durch das Aufwachen des rörenden Motors vorn unterbrochen. Als ich dann, nach der Probefahrt, an die Tankstelle fuhr, um den Wagen auch wieder vollgetankt zurückzubringen, war ich ob des hohen Verbrauchs, der WEIT von den Herstellerangaben entfernt war, schockiert. Also fing der Denkprozess bei mir an - und ich habe gegengerechnet.
Damals habe ich das Model 3 LR mit allen Ausstattungsmerkmalen mit einem BMW 5er PHEV und besagtem Mercedes verglichen, habe alle drei auf die gleiche Ausstattung gehoben...und am Ende war klar, dass der Tesla deutlich über 10.000 Euro günstiger war - dazu kam noch die Förderung, kam die Steuerbefreiung, die Option, teils kostenfrei zu laden - und damit war die Rechnung schon durch und komplett, die Entscheidung gefallen. An meinem Geburtstag im August löste ich dann die Bestellung aus - nur um etwa einen Monat später meinen Wagen in Empfang zu nehmen.
Mittlerweile, mit 5 Jahren und über 80.000 Kilometern auf der Uhr, kann ich sagen, dass mir der Wagen ein Stück die Freude am Verreisen und der Langstrecke zurückgegeben hat. Der Akku verrichtet weiter seinen Dienst, ohne Schwäche zu zeigen (etwas Degradation merkt man zwar, aber es stört nicht. Von Tirol bis in den Köln-Bonner-Raum komme ich immer noch locker mit 2 Ladestopps, wobei der zweite, bei gemächlicherer Fahrweise, sogar unnötig wäre...), die einzigen Reparaturen am Wagen wurden auf Garantie gemacht und der zweite TÜV verlief auch ohne Mängel (auch wenn die Bremsen - Beläge und Scheiben noch die aus der Auslieferung - oberflächlichen Rost aufweisen). Wenn ich darüber nachdenke, was ich im Vergleich dazu für meinen Mercedes davor an Werkstattkosten pro Jahr hatte, könnte man sagen, dass ich meinen Tesla ein Jahr lang grob gratis gefahren bin.
Klar, das FSD ist noch lange nicht dort, wo es laut Versprechungen von 2019 sein sollte - doch das, was der Wagen bereits hat, entlastet mich und hat mich vielleicht auch ein Stück zu einem besseren und sichereren Autofahrer gemacht.