Tesla sieht sich laut einer aktuellen Einschätzung von JP Morgan großen Herausforderungen gegenüber, falls Donald Trump erneut US-Präsident wird. Die geplanten Kürzungen der Subventionen für Elektrofahrzeuge könnten Tesla enorme finanzielle Einbußen bescheren. Bis zu 40 Prozent der Gewinne könnten in Gefahr sein – ein alarmierendes Szenario für den E-Autobauer, der ohnehin einen Rückgang der Fahrzeugverkäufe im Jahr 2024 verzeichnen musste.
Wie wirken sich Trumps Pläne auf Tesla aus?
Donald Trump hat bereits angekündigt, die Steuergutschriften und Subventionen für Elektroautos, die Teslas Fahrzeuge erschwinglicher machen, abzuschaffen. Diese Maßnahmen könnten Tesla auf mehreren Ebenen treffen:
- Gewinnverluste: JP Morgan schätzt, dass Tesla durch diese Änderungen bis zu 3,2 Milliarden US-Dollar (ca. 3,1 Milliarden Euro) verlieren könnte.
- Nachfrage-Rückgang: Tesla hat im Jahr 2024 erstmals einen Rückgang der jährlichen Fahrzeugverkäufe gemeldet. Verkauft wurden rund 1,79 Millionen Fahrzeuge, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Rekordabsatz von 1,8 Millionen im Vorjahr.
Tesla profitiert derzeit stark von den staatlichen Subventionen, insbesondere durch den Inflation Reduction Act, der Käufern von Elektrofahrzeugen bis zu 7.500 US-Dollar Steuergutschrift bietet. Sollte diese Regelung abgeschafft werden, könnte dies besonders preisempfindliche Käufer abschrecken.
Tesla unter Druck: Erste Rückgänge bei Verkäufen und Kursen
Tesla befindet sich bereits in einer schwierigen Phase:
- Rückgang der Verkaufszahlen: 2024 war das erste Jahr mit einem Verkaufsrückgang im Jahresvergleich.
- Sinkender Aktienkurs: Nach enttäuschenden Umsatzergebnissen für das vierte Quartal fiel die Tesla-Aktie am Donnerstag um sechs Prozent.
Analyst Ryan Brinkman von JP Morgan warnte, dass diese Zahlen ein Weckruf für Anleger sein sollten. Der Markt für Elektroautos zeigt eine Verlangsamung, da Verbraucher zunehmend auf erschwinglichere Hybride ausweichen.
Wie reagiert Elon Musk?
Tesla-CEO Elon Musk gibt sich trotz der düsteren Prognosen optimistisch. Er argumentiert, dass die Abschaffung der Subventionen für Tesla von Vorteil sein könnte, da sie den Wettbewerb auf dem Markt fairer machen würde. Analysten wie Brinkman widersprechen jedoch. Sie sehen Tesla als den Autohersteller, der am meisten unter einer Trump-Regierung zu leiden hätte, da das Unternehmen stark von staatlichen Anreizen und Zulassungsbescheinigungen profitiert.
Ein weiteres Risiko für Tesla ist die Abhängigkeit von Zulassungsbescheinigungen, die andere Autohersteller kaufen, um ihre Emissionsziele zu erfüllen. Ohne diese Einnahmequelle könnte Teslas Cashflow erheblich schrumpfen.
JP Morgan bleibt skeptisch
JP Morgan hält an seinem pessimistischen Kursziel für Tesla fest, das bei 135 US-Dollar (ca. 130 Euro) liegt. Analyst Brinkman betont, dass die potenziellen Kürzungen der Subventionen in Kombination mit den bereits rückläufigen Verkäufen eine Verschlechterung von Teslas Umsätzen, Bruttogewinnen und Gewinnen pro Aktie bedeuten könnten.
Fazit: Unsichere Zeiten für Tesla
Die kommenden Monate könnten für Tesla entscheidend sein. Die politischen Entwicklungen in den USA und die geplanten Kürzungen der Subventionen stellen eine erhebliche Herausforderung dar. Anleger sollten die Situation genau beobachten, insbesondere angesichts der möglichen Auswirkungen auf Teslas Gewinne und Verkaufszahlen.
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