Ein Tesla Model S aus Australien hat die unglaubliche Marke von 666.666 Kilometern auf dem Tacho erreicht, bevor die Batterie eine Fehlermeldung ausgab.
Der Wagen, ein Modell aus dem Jahr 2018, wurde regelmäßig an Schnellladestationen geladen und befindet sich nun nach einem Batteriewechsel innerhalb der Garantiezeit im fünften Wartungsdurchlauf.
Bedeutet dies, dass E-Auto-Batterien tatsächlich eine halbe Million Kilometer und mehr halten können?
Eingeschränkte Aussagekraft:
- Ein einzelnes Beispiel ist keine repräsentative Statistik.
- Der Zustand von Batterien kann stark variieren, abhängig von Faktoren wie Fahrverhalten, Ladegewohnheiten und Umgebungsbedingungen.
- Frühere Model S-Modelle hatten teils Probleme mit dem Kühlsystem des Batteriepacks.
Dennoch:
- Der Fall zeigt, dass moderne E-Auto-Batterien unter günstigen Bedingungen sehr langlebig sein können.
- Fortschritte in der Batterietechnologie versprechen in Zukunft noch höhere Reichweiten und Lebensdauern.
- Hersteller wie CATL bieten bereits Batterien mit 1,6 Millionen km Reichweite oder 50 Jahren Lebensdauer an.
Garantie und Wiederverkaufswert:
- Eine 15-jährige Garantie auf E-Auto-Batterien, wie von NIO vorgeschlagen, könnte den Markt für Gebrauchtfahrzeuge ankurbeln.
- Bedenken hinsichtlich der Batterielebensdauer könnten sich aktuell negativ auf den Wiederverkaufswert auswirken.
Fazit:
Der Tesla Model S mit 666.666 km ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Möglichkeiten der E-Mobilität. Ob alle E-Auto-Batterien diese Laufleistung erreichen, lässt sich jedoch nicht allgemeingültig sagen. Die Technologie entwickelt sich jedoch rasant und verspricht in Zukunft noch langlebigere und leistungsfähigere Batterien.
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