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Elon Musk lehnt Tesla-Gigafactory in Schottland vorerst ab

Elon Musk lehnt Tesla-Gigafactory in Schottland vorerst ab

Elon Musk hat jüngst Spekulationen über den Bau einer Tesla-Gigafactory in Schottland eine Absage erteilt. Dies geschah als Reaktion auf eine öffentliche Bitte der schottischen Alba-Partei, die in einem Brief an Musk für die Errichtung eines Werks warb, das dem Gigafactory-Standort in Berlin nachempfunden sein könnte. Musk ließ jedoch wissen, dass die aktuelle politische Lage in Großbritannien ein solches Vorhaben äußerst unattraktiv mache.

Warum Schottland als Tesla-Standort ins Gespräch kam

Die Alba-Partei, angeführt von Ash Regan, argumentierte, dass Schottland mit seiner guten Anbindung an Land-, Luft- und Seewege perfekt positioniert sei, um nicht nur den heimischen Markt, sondern auch Großbritannien und Irland zu bedienen. Eine Gigafactory in Schottland könnte außerdem Milliarden in die Wirtschaft bringen und Tausende von Arbeitsplätzen schaffen.

Doch Musk, der bereits in der Vergangenheit Brexit als hinderlich für Investitionen in Großbritannien bezeichnet hatte, erklärte auf X (ehemals Twitter), dass „nur sehr wenige Unternehmen unter der aktuellen Regierung bereit wären, in Großbritannien zu investieren“.

Kritik an der britischen Regierung und den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Chris McEleny, Generalsekretär der Alba-Partei, kritisierte die derzeitige Wirtschaftspolitik und betonte, dass steigende Zinsen, Steuererhöhungen und eine anti-industrielle Haltung der Regierung in Westminster Investitionen stagnieren lassen. Auch Musk scheint diese Haltung zu teilen und sieht das politische Umfeld in Großbritannien als zu unsicher für ein Projekt wie eine Gigafactory.

Tesla und die Gewerkschaftsproblematik

Neben den politischen Bedenken hat Tesla auch eine schwierige Beziehung zu Gewerkschaften, was die Standortwahl beeinflussen könnte. Während das Werk in Berlin hochmoderne Standards setzt, gab es dort Kritik an schlechten Arbeitsbedingungen und niedrigen Gehältern. Berichten zufolge bot Tesla Gehälter an, die 20 % unter den Tarifvereinbarungen anderer Automobilhersteller lagen.

Tesla bleibt der einzige große US-Autohersteller, der nicht von einer Gewerkschaft vertreten wird. Diese Haltung könnte auch eine Rolle bei der Entscheidung spielen, neue Standorte mit Bedacht zu wählen.

Ein Blick in die Zukunft

Obwohl Elon Musk den Bau einer Gigafactory in Schottland aktuell ablehnt, hat er eine britische Tesla-Fabrik in der Zukunft nicht vollständig ausgeschlossen. Mit der weiteren Verbreitung von Elektrofahrzeugen und steigenden Anforderungen an lokale Produktionsstätten könnte sich die Situation ändern – vorausgesetzt, die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden investorenfreundlicher.

Für Tesla-Enthusiasten bleibt abzuwarten, ob und wann Großbritannien oder Schottland doch noch Teil der Tesla-Erfolgsgeschichte werden.

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