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Tesla: Zwei Rückrufaktionen aufgrund von Softwareproblemen

Tesla: Zwei Rückrufaktionen aufgrund von Softwareproblemen

Tesla sieht sich weltweit mit zwei Rückrufaktionen konfrontiert, die beide durch Softwareprobleme verursacht werden. Betroffen sind mehrere Modelle, und die Probleme reichen von Fahrassistenzsystemen bis zur Rückfahrkamera.

Rückruf in China: Fahrassistenzsystem und Türverriegelung

Die chinesische Marktaufsichtsbehörde hat einen groß angelegten Rückruf für die Tesla-Modelle S, X, 3 und Y angeordnet. Insgesamt sind etwa 1,6 Millionen Fahrzeuge betroffen, die zwischen August 2014 und Dezember 2023 produziert wurden. Die Probleme betreffen die automatische Lenkunterstützung und die Steuerung der Türverriegelung.

Tesla-Kunden in China müssen jedoch nicht in die Werkstätten. Stattdessen werden die betroffenen Fahrzeuge over-the-air (OTA) mit einer neuen Softwareversion aktualisiert. Die Updates werden von Tesla-Niederlassungen in Peking und Shanghai durchgeführt, um die Probleme zu beheben.

Rückruf in Deutschland: Ausfall der Rückfahrkamera

In Deutschland ruft Tesla 1.274 Fahrzeuge (weltweit 6.765) der Modelle S, X und 3 des Baujahres 2023 zurück. Diese Fahrzeuge sind mit dem FSD-Computer 4.0 ausgestattet, der ein Problem mit der Rückfahrkamera aufweist. Wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, zeigt die Kamera kein Bild an. Ursache ist ein fehlerhaftes Protokoll in den integrierten Schaltkreisen.

Betroffene Fahrzeuge benötigen ein Update auf die Softwareversion 2023.44.30.7 oder höher. Auch hier ist kein Servicetermin nötig. Der Rückruf wird in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) unter der Referenznummer "13540" geführt, mit dem Herstellercode "SB-24-00-002". Tesla-Fahrer können auf der Serviceseite von Tesla überprüfen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist, indem sie die Fahrzeugidentifikationsnummer eingeben.

Fazit

Beide Rückrufaktionen unterstreichen die Bedeutung von Softwareupdates zur Lösung technischer Probleme bei modernen Fahrzeugen. Tesla demonstriert damit seine Fähigkeit, viele Probleme über OTA-Updates zu beheben, was den Prozess für die Kunden vereinfacht. Es bleibt abzuwarten, wie effektiv diese Maßnahmen in der Praxis sein werden und ob weitere Updates notwendig sind.

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