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Tesla Wireless Charging: Roboter-Schlange ade?

Tesla Wireless Charging: Roboter-Schlange ade?

Die einst angedachte „Charger Snake“ von Tesla sorgte vor Jahren für Aufsehen: Ein Roboterarm, der sich eigenständig an den Ladeport anschließt und damit E-Autos automatisch laden sollte. Jetzt ist offiziell bestätigt, dass Tesla diesen Ansatz nicht mehr weiterverfolgt. Stattdessen rückt das Thema Tesla Wireless Charging in den Fokus – eine kabellose Ladeoption, die mit den bevorstehenden V4 Superchargern kompatibel sein soll. Vor allem für künftige autonome Fahrzeuge könnte sich das als bahnbrechende Lösung erweisen.

Warum die Charger Snake gestorben ist

Teslas Ingenieure, allen voran der VP of Engineering, waren sich einig: Für die meisten Fahrer ist das händische Anstöpseln an die Supercharger ohnehin Teil der normalen Routine. Bislang verlassen viele das Fahrzeug während des Ladevorgangs, um sich die Beine zu vertreten oder etwas zu essen. Ein kostenintensiver Roboterarm wäre nur schwer zu warten, vor allem unter widrigen Wetterbedingungen wie Schnee oder Eis. Dieser Aufwand stand aus Sicht der Tesla-Ingenieure in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen.

Auf dem Weg zur autonomen Zukunft

Langfristig werden Teslas selbstständig durch die Gegend fahren. Das erfordert natürlich eine Ladeoption, bei der kein Mensch mehr eingreifen muss. Hier schlägt Tesla mit einer kabellosen Ladelösung gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:

  • Weniger Wartung: Keine beweglichen Teile, die Eis, Schnee oder generellem Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Komfort & Sicherheit: Gerade in Bereichen, in denen Fahrzeuge autonom ohne Insassen unterwegs sind, kann Wireless Charging den Betrieb reibungsloser gestalten.

V4 Supercharger: Bereit für Wireless?

Die kommende V4 Supercharger-Generation könnte das Fundament für Teslas kabellose Ladepläne legen. Bereits jetzt ist bekannt, dass die Installationskosten für Supercharger mit jeder Version sinken. Eine kabellose Ladestation dürfte – wenn sie modular einsetzbar ist – noch günstiger zu integrieren sein als eine komplett neue Kabelleitungs-Infrastruktur.
So ließen sich einzelne Ladestellen in großen Stationen upgraden, ohne das gesamte Areal umzubauen. Tesla-Fahrer könnten sich währenddessen im Auto entspannen, Filme schauen oder schlafen, während das Fahrzeug kontaktlos Strom zieht.

Ausblick auf Europa

Was in den USA bereits in den Startlöchern steht, ist für uns in Europa momentan noch vor allem ein spannendes Zukunftsszenario. Dennoch zeigt sich auch hier großes Interesse an komfortablen und effizienten Ladelösungen. Wer bereits Tesla fährt, wird künftig eventuell kabellos laden können – eine Option, die besonders für Robotaxi-Dienste oder vollautonome Fahrzeuge attraktiv ist.

Fazit

Der Verzicht auf die Charger Snake hat Teslas Fokus klar geschärft: Tesla Wireless Charging soll die Zukunft der Ladeinfrastruktur prägen, indem es vollautonomen Fahrzeugen das bequeme Aufladen ohne menschliches Zutun ermöglicht. Mit den neuen V4 Superchargern geht Tesla dafür einen weiteren Schritt, um Effizienz, Kostenreduzierung und Anwenderfreundlichkeit zu vereinen. Die Robotaxi-Ära lässt grüßen – und kabellose Energieübertragung könnte schon bald selbstverständlicher Bestandteil der Tesla-Welt sein.

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