Tesla sorgt erneut für Aufsehen, dieses Mal jedoch nicht durch ein neues Fahrzeugmodell oder innovative Technologie, sondern durch die Eröffnung eines eigenen Technoclubs namens „Hamster“ in seiner Gigafactory in Grünheide, Brandenburg. Diese einzigartige Einrichtung wurde von Tesla-Werksleiter André Thierig auf dem sozialen Netzwerk Linkedin vorgestellt.
Einzigartige Partylocation in der Gigafactory
Der neue Club "Hamster" in der Tesla-Fabrik bietet den Mitarbeitern eine außergewöhnliche Möglichkeit, direkt am Arbeitsplatz zu feiern. In einem Video, das Thierig auf Linkedin teilte, sind bunte Laserstrahlen, ein DJ, tanzende Menschen und ein beleuchteter Tunnel zu sehen, die das moderne und futuristische Ambiente des Clubs unterstreichen. „Hamster ist now alive!“, verkündete Thierig stolz und fragte die Community: „Kennen Sie eine Fabrik, die einen eigenen Club hat?“
Giga Berlin rave cave (aka HAMSTER) now alive! Party on… https://t.co/T3wN4PMJZl
— André Thierig (@AndrThie) June 28, 2024
Erfüllung von Elon Musks Vision
Diese neue Einrichtung ist die Erfüllung eines langgehegten Traums von Elon Musk. Bereits 2020 hatte Musk getwittert, dass Tesla eine „Mega-Rave-Höhle“ unter der Berliner Gigafabrik haben sollte. Seine Idee, einen Technoclub mit einem epischen Soundsystem und riesigen Bassboxen zu schaffen, wurde von über 90 Prozent der über 770.000 Nutzer, die an einer Twitter-Umfrage teilnahmen, unterstützt. Jetzt ist dieser Traum Wirklichkeit geworden.
Tesla should have a mega rave cave under the Berlin Gigafatory
— Elon Musk (@elonmusk) March 10, 2020
Exklusive Partys für Mitarbeiter
Im „Hamster“ dürfen laut Berichten der „Märkischen Oderzeitung“ und weiteren Quellen nur Tesla-Mitarbeiter feiern. Wie oft Partys stattfinden werden, ist jedoch noch unklar. Die Eröffnung des Clubs zeigt Teslas Engagement, ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen, das über die bloße Produktion von Elektrofahrzeugen hinausgeht.
Elon Musks Verbindung zur Technoszene
Elon Musk ist kein Unbekannter in der Berliner Clubszene. Bei einem Besuch in Berlin im April 2022 wurde er in bekannten Clubs wie „KitKat“ und „Sisyphos“ gesichtet. Auch vor dem legendären „Berghain“ soll Musk gestanden haben, wobei unklar bleibt, ob er die berüchtigte Türpolitik des Clubs überwand.
Weitere Expansion der Gigafactory
Während Tesla mit der Eröffnung des Clubs positive Schlagzeilen macht, verfolgt das Unternehmen auch ehrgeizige Expansionspläne für seine einzige europäische Fabrik. Trotz erheblicher Bedenken von Umweltschützern und Anwohnern hat Tesla eine Erweiterung der Produktionskapazitäten beantragt. Das Brandenburger Landesamt für Umwelt hat dieser Erweiterung inzwischen grünes Licht gegeben, wie wir bereits berichtet hatten.
Fazit
Mit der Eröffnung des „Hamster“ zeigt Tesla erneut seine Innovationskraft und Bereitschaft, unkonventionelle Wege zu gehen. Der neue Technoclub in der Gigafactory Grünheide ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Tesla versucht, ein attraktives und inspirierendes Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter zu schaffen. Es bleibt spannend zu sehen, wie oft und in welchem Umfang der Club genutzt wird und welche weiteren Überraschungen Tesla in Zukunft bereithält.
