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Optimus-Roboter: Tesla setzt auf Motion-Capture-Training

Optimus-Roboter: Tesla setzt auf Motion-Capture-Training

Tesla investiert massiv in die Entwicklung seines humanoiden Roboters Optimus, indem es über 50 „Data Collection Operators“ eingestellt hat, die mit Motion-Capture-Anzügen und VR-Headsets Bewegungen aufzeichnen. Ziel ist es, Optimus für allgemeine Aufgaben zu trainieren, wie etwa in der Fabrikarbeit oder im Haushalt.

Die Anstellung erfordert, dass die Mitarbeiter eine Körpergröße zwischen 1,70 und 1,80 Metern haben und in der Lage sind, über längere Zeiträume im Anzug und Headset zu arbeiten. Die erfassten Daten dienen als Trainingsmaterial für die KI von Optimus, ähnlich wie Teslas selbstfahrende Autos durch reale Fahrdaten geschult werden.

Laut Experten wie Animesh Garg von Nvidia Research ist die Datenerfassung aufwendig und könnte bis zu einer halben Milliarde Dollar kosten. Tesla plant, hunderte Millionen Stunden an Bewegungsdaten zu sammeln, um die Roboter für ihre Aufgaben fit zu machen. Dies stellt eine immense Herausforderung dar, da die Optimus-Roboter ständig neue Iterationen durchlaufen und in großem Maßstab produziert werden müssen.

Durch den Einsatz von Motion-Capture-Technologie und Teleoperation will Tesla das Potenzial seines humanoiden Roboters maximieren und Optimus für eine Vielzahl von Aufgaben trainieren. Die ersten Optimus-Roboter werden bereits in Teslas Fabriken getestet. Die Rolle der „Data Collection Operators“ ist dabei zentral, um präzise Bewegungen und Aufgaben zu simulieren, die später von der KI ausgeführt werden sollen.

Ob das ambitionierte Projekt langfristig erfolgreich sein wird, bleibt jedoch ungewiss. Der Erfolg hängt nicht nur von der Menge an gesammelten Daten ab, sondern auch davon, wie gut das KI-System diese umsetzen kann.

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