Am vergangenen Dienstag verübte die linksextreme "Vulkangruppe" einen Terroranschlag auf einen Hochspannungsmast, der zu einem Stromausfall und Produktionsstillstand bei Tesla und in der Region Grünheide, Erkner und Berlin führte. Nun gibt es Neuigkeiten aus dem Tesla-Werk in Grünheide: Die Reparaturen am Stromnetz wurden so schnell durchgeführt, dass die Produktion in der Gigafactory bereits vor dem geplanten Termin Ende dieser Woche langsam und schrittweise wieder hochgefahren werden kann. In den vergangenen Tagen hatte der Netzbetreiber Edis im Dreischichtbetrieb an der Baustelle bei Steinfurt gearbeitet, um Tesla nach dem Brandanschlag auf einen Strommast wieder ans Netz zu bringen.
Am Montagabend wurde dann bekannt gegeben, dass die Stromversorgung der Gigafactory größtenteils wiederhergestellt ist. Werksleiter Andre Thierig teilte gegen 21:30 Uhr über LinkedIn mit: „Seit wenigen Minuten ist die Stromversorgung der Gigafactory wieder hergestellt“. Und weiter: „Die Maßnahmen zum Wiederanfahren laufen nun unter allen Sicherheitsvorkehrungen auf Hochtouren. Es wird sicher noch einige Zeit dauern, bis wir die Produktion wieder in vollem Umfang aufnehmen können, aber der wichtigste Schritt ist getan! Am heutigen Mittwochmorgen konnte nach dem kontrollierten Hochfahren der Produktion die erste Frühschicht die Produktion aufnehmen. Zudem traf Elon Musk nach relativ spontaner Ankündigung auch persönlich in der Gigafactory in Grünheide bei Berlin ein, um unter anderem an einer Mitarbeiterversammlung teilzunehmen. Zu diesem Besuch brachte er auch seinen 2020 geborenen Sohn „X Æ A-Xii“, kurz „X“, mit. Weitere Gespräche, unter anderem mit dem Ministerpräsidenten, sind geplant.