Derzeit ist das Tesla Model 3 bereits wegen seinem geplanten Update in 2023 intensiv in Gesprächen. Zuletzt wurde vor wenigen Tagen ein an der Front und Heck abgedecktes Tesla Model 3 in Kalifornien gesichtet. Welche Änderung sich unter der Abdeckung genau verbirgt, bleibt allerdings noch offen. Nun gibt es weitere Neuigkeiten zu dem kommenden Update in 2023. Tesla hat der FCC mitgeteilt, dass das Unternehmen ab nächsten Monat ein neues Radargerät auf den Markt bringen will. Die FCC (Federal Communications Commission) ist eine unabhängige Behörde der Vereinigten Staaten in Washington, D.C. Sie regelt die Kommunikationswege Rundfunk, Satellit und Kabel. Dieser Schritt wirft noch mehr Bedenken hinsichtlich potenziell erforderlicher Aktualisierungen der Hardware-Suite auf, um das versprochene autonome Fahren der Tesla Modelle zu erreichen.
Seit dem Marktstart des Tesla Model 3 im Jahr 2017 in Amerika, passte Tesla nicht nur die Software entsprechend an, sondern auch die Hardware wurde immer wieder verändert. Schnellere Prozessoren, neue Kameras, der Wegfall des nach vorne gerichteten Radars und zuletzt der Wegfall der Ultraschallsensoren. All dies ist Teil des "Tesla Vision"-Ansatzes, bei dem Tesla davon ausgeht, dass der beste Weg zum selbstfahrenden Auto darin besteht, Kameras statt Sensoren einzusetzen. Die Logik dahinter ist, dass die Straßen für Menschen konzipiert sind, die die Autos mit Hilfe des Sehvermögens (Augen - Kameras) und biologischer neuronaler Netze (Gehirn - Software) bedienen.
@greentheonly Tesla is requesting short term confidentiality extension in HD radar documents, as it will be marketed Mid January. Any hints about this seen in code? pic.twitter.com/XzAStuPgZh
— Tony DeLuca (@Taka87) December 6, 2022
Nun tauchte auf Twitter ein Dokument der FCC auf, dass die Geheimhaltung bis zum 07.12.22 bestätigt. Und genau hier beantragte Tesla nun eine Verlängerung. In dem Antrag bestätigt Tesla, dass das Unternehmen plant, das neue Gerät "Mitte Januar" auf den Markt zu bringen. In einigen Gesprächen fügte Tesla immer wieder hinzu, dass Tesla auf ein Radar verzichten werde, außer es gäbe ein sehr hochauflösendes Radar, welches aber so noch nicht zu finden ist. Es ist also sehr gut möglich, dass Tesla genau an dem Radar arbeitet und entwickeln wird. Vermutlich könnte es sich hierbei um ein 4D-Radar mit doppelter Reichweite handeln.
Quelle: Twitter/ Electrek