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Spatenstich für Batteriefabrik der Northvolt "Gigafactory Drei" in Heide

Spatenstich für Batteriefabrik der Northvolt "Gigafactory Drei" in Heide

Nach den ersten Planungen für den Bau der neuen Northvolt Gigafactory in Heide im Kreis Dithmarschen erfolgte am 25. März 2024 der erste Spatenstich für den Bau der neuen Batteriefabrik “Northvolt Drei”. Dieses Ereignis wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther mit großer Begeisterung gefeiert. Peter Carlsson, CEO von Northvolt, und Christofer Haux, Geschäftsführer von Northvolt Drei, waren ebenfalls anwesend, um diesen wichtigen Moment zu feiern.

Die neue Batteriefabrik von Northvolt wird auf einem 100 Hektar großen Gelände rund 3.000 Arbeitsplätze schaffen. Insgesamt ist eine Jahresproduktion von bis zu 60 Gigawattstunden Speicherkapazität geplant. Die Fertigstellung ist für 2029 geplant, der Betrieb soll aber bereits 2026 aufgenommen werden. Die Investitionssumme für das Projekt soll sich laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuter auf rund 4,5 Milliarden Euro belaufen, wovon die EU insgesamt 902 Millionen Euro bereitstellt, davon 700 Millionen Euro als Zuschuss und 202 Millionen Euro als Bürgschaft.

Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die strategische Bedeutung solcher Investitionen für Deutschland und Europa. Er unterstrich die Bedeutung einer starken Produktionsbasis und hob die Rolle der Automobilindustrie hervor, die auch in Zukunft auf hochwertige Batteriezellen angewiesen sei. Die Produktion dieser Zellen "Made in Germany" und "Made in Europe" sei entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Branche. Deshalb sei es erfreulich, dass in Norddeutschland klimafreundlich produzierte Batteriezellen für eine Million Autos pro Jahr entstehen.

Die Gigafabrik wird die an der Nordseeküste reichlich vorhandene Windenergie als Hauptenergiequelle nutzen. Obwohl die genauen Strompreise noch nicht feststehen, zeigte sich Peter Carlsson gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung optimistisch, den Ökostrom zu international wettbewerbsfähigen Preisen beziehen zu können. Er betonte, dass Northvolt Strom zu Preisen zwischen 5 und 6 Cent pro Kilowattstunde benötige, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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